Über mich

Dipl. Ing. Rainer Bender

1984 Diplom an der TU Karlsruhe. 

Studienschwerpunkte: Wohnstrukturen, Garten- und Landschaftsplanung, Tragwerksstrukturen, Baugeschichte.

Diplom bei Prof. P. Schütz.

Von 1985-1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Tragkonstruktionen an der Universität Karlsruhe, Prof. Wenzel (Tragwerkslehre für Architekten), Anschließend 2 Jahre Lehrauftrag für statisch-konstruktive Entwurfsbetreuung.

Während der Arbeit in der Lehre u.a. Vertiefung in Ingenieurgeschichte: „Die Brücken von Robert Maillart“. Hierzu Vorträge an den Hochschulen in Karlsruhe, Edinburgh, Bath, FH Würzburg.

Seit 1986 selbständig als freier Architekt.

Schwerpunkte:
•  Wohn- und Geschäftshäuser für Bauträger im Raum Karlsruhe, Stuttgart, Baden-Baden.
•  Gehobene Einfamilienhäuser im Raum Baden-Baden.
•  Öffentliche Bauten, hier vor allem Stahl-/Glaskonstruktionen in historischer Umgebung.
•  Design: Pendelleuchte „Reduced“ für die Fa Louis Poulsen, Stadtmobiliar für die Fa MWS Hanel (Sitzmobiliar, City-WC Wartehallen)

Bürophilosophie

Unsere Bürophilosophie gliedert sich in 4 Bereiche:

Genius loci

  • Charakter des Ortes aufspüren, verstärken, wenn notwendig wiederherstellen.
  • Dialog mit dem Kontext nach vorhergehender Analyse.
  • Maßstab, Proportion und Details der Umgebung analog fortführen.
  • Kontinuität für die Geschichte des Ortes, lebendige Interpretation.

Klassizismus

  • Keine grundsätzliche Provokation durch Andersartigkeit.
  • „Musée imaginaire“ des Betrachters anregen. 
  • Absoluter Vorrang der Funktionen ergibt lebendigen Klassizismus.
  • Zeitgenössische Detaillierung und jeweils eigenständige, neue Lösungen 

Proportion

  • Abstimmung der Teile untereinander
  • Gliederung  in z.B. Sockelzone, Mittelteil, Dachzone.
  • Dachausbau durch prinzipielle baukörperliche Gliederung:                     Keine zersiedelten Dachflächen. Großzügige Kopfhöhen, Belichtung, Balkone.
  • Jeweils projektbezogener neu entwickelter Formenkanon.

Reduktion

  • Reduktion ermöglicht die Verwendung  klassizistischer  Formen durch die erkennbar zeitgenössische Art und Weise der Fügung.
  • Wenn die Reduktion auf Verarbeitung von Formen und von Geschichte basiert, entsteht neuer Reichtum.
  • Transparenz im architektonisch formalen Sinn, als erkennbare Fügung und Durchdringung der Bauteile.